Wie klingt ein Essstäbchen, zwischen den Bass-Saiten eines Flügels gedrückt und von Beckenschlägern geschlagen? Können Wäscheklammern, die seltsam an den Saiten eines Kontrabasses befestigt sind, so gut klingen, wie sie aussehen? Und wie fühlt es sich an, wenn das Publikum den gleichmäßigen und tiefen Atem eines Horns durch eine Aluminiumfolie beobachtet? Experimentelle Klänge wie die vorgenannten, kombiniert mit nostalgischen und grotesken Melodien, organisiert in musikalischen Formen und unterstrichen durch eine Prise spielerischer Spontaneität, die zum ausdrucksvollen Experimentalismus führt, ist der Schlüssel zum erfolgreichen Ergebnis von PARA. Das im Jahr 2011 in Wien gegründete PARA-Trio ist das Ergebnis der Kooperation der MusikerInnen Elena Kakaliagou/Horn, Ingrid Schmoliner/präpariertes Klavier und Thomas Stempkowski/Kontrabass. PARA wird ein Konzert in Athen und in Volos im städtischen Konservatorium (18. Oktober) geben, wo sie zwei Workshops über freie Improvisation und „Instant Composition“ (21. und 22. Oktober) durchführen werden.
Weitere Informationen: www.paratrio.net