Zwei Veranstaltungen anläßlich des Internationalen Tages der Griechischen Sprache in Berlin und München:
“Die literarische Sprache”
Aus Anlass des „Internationalen Tages der Griechischen Sprache“ (9. Februar) diskutieren Maria Topali, Jannis Doukas, Dimosthenis Papamarkos und Sofronis Sofroniou miteinander und mit dem Publikum über Traditionen, Grenzen und Möglichkeiten der griechischen Sprache. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Hellenischen Republik in Deutschland statt.
Die Sprache wird als lebendiger Organismus stets erweitert und neu definiert – ob im alltäglichen Gebrauch oder als literarisches Medium. Welche Sprachebenen stechen in der zeitgenössischen griechischen Literatur heraus? Während sich der Lyriker Jannis Doukas traditionellen Formen wie der des Sonetts bedient (auch um deren herkömmliche Grenzen zu erweitern), verzichtet Maria Topali oft auf metrische und klangliche Bindung. Die Prosa- und Drehbuchautoren Dimosthenis Papamarkou und Sofronis Sofroniou schaffen ihre literarische Sprache aus dem arvanitischen oder dem zyprischen Idiom oder lassen sich vom modernen Slang inspirieren.
Podiumsdiskussion mit Maria Topali, Jannis Doukas, Dimosthenis Papamarkos und Sofronis Sofroniou (Moderation: Christos Asteriou)
?13.02.2020 | 18:00, ?Seminarzentrum (L 116) der FU Berlin, Otto-von-Simson-Str. 26, 14195 Berlin
“Die Sprache als Spiel: das Beispiel der visuellen Poesie”
Das Griechische Generalkonsulat in München feiert den Internationalen Tag der griechischen Sprache am 7. Februar 2020 in der Salvatorkirche in München. Mit dem Vortrag “Die Sprache als Spiel: das Beispiel der visuellen Poesie” stellt die Sprecherin, LMU Professorin Dr. Lilia Diamantopoulou, neue Dimensionen der griechischen Sprache dar.
?07.02.2020 | 18:00, ?Möhlstr. 22, 81675 München