Das Byzantinische & Christliche Museum versucht zum ersten Mal eine digitale Ausstellung mit dem Titel: “Die Heiligen Passionen durch die Sammlungen des Byzantinischen & Christlichen Museums”. Die Ausstellung besteht aus 95 bekannten und unbekannten Museumsarbeiten zur Passion, Beerdigung und Auferstehung Jesu.
Diese einzigartige digitale Darstellung von Museumsobjekten verschiedener Orte, Epochen, Stile und Materialien soll zu einem umfassenderen Verständnis der jahrhundertealten Darstellung der wichtigsten Ereignisse der göttlichen Wirtschaft beitragen, wie sie in den heiligen Schriften beschrieben sind. Die meist tragbaren Ikonen sind thematisch nach der chronologischen Abfolge historischer Ereignisse und ihrer theologischen Symbolik verteilt, beginnend mit Lazarus-Samstag und endend mit Ostersonntag.
Das goldgestickte Epitaphios (liturgisches Gewand) aus dem Jahr 1751 aus der berühmten Werkstatt von Mariora in Konstantinopel sticht unter anderen exquisiten Kunstwerken.
Die Restauratoren versteckten die Originalunterschriften des Stickers und der Person, die sie gespendet hatte – Mariora und Timothea. Das Meisterwerk der byzantinischen Kunst ist eine langfristige Leihgabe des Exarchats von Jerusalem in Athen. Die digitale Ausstellung, die Besucher des Museums (www.byzantinemuseum.gr) diese Woche sehen können, ist ein 33-minütiges Video mit 95 Werken aus den Sammlungen des Museums über Passion, Bestattung und Auferstehung Christi.
Infos und Foto aus ekathimerini.com