Die Fotoaufnahmen mit Sicht auf das blaue Meer und die weißen Kirchen sind ein Wahrzeichen Santorinis. Man wundert sich, ob es ein Verhältnis zwischen den zahlreichen Kirchen und der unruhigen Natur, die den Vulkan als Nachweis ihrer Macht vererbt hat, gibt. Eine Art Besänftigung.
Das Lokalkolorit ist durch das schwierige Wetter, die wilde Landschaft, die bedrohlichen Piraten und vor allem durch den Vulkan -ein Bestandteil der Entstehung der Insel im Wortsinn- entfaltet. Daraus, jedoch, ergab sich unvergleichbare Schönheit, Inspiration und menschliche Wille. Ein Dominanzspiel. Eine Partie gewinnen die menschlichen Werke, die andere gewinnt die gesegnete Natur.
Und dieser andauernde Kampf wiederspiegelt sich auf Santorini. Spannend ist er schon. Noch spannender ist aber jeder Spur zu folgen entlang einer byzantinischen Fahrt. Ein kennzeichnendes Beispiel dafür ist die Kirche von Panaghia Episkopi, die mit detaillierten Fresken und wertvollen Ikonen geschmückt ist. Die menschliche Intervention ist dran und zwar in der Gallerie von dem bekannten Skulpteur Grigoris Kouskouris. Noch eine großartige Begegnung, die den herrlichen Zeitpunkt beschreibt, wenn die Tradition die zeitgenössische Kunst trifft. Ein echtes Momentum!
Bitte beachten Sie, dass diese Tour eine beträchtliche Menge an Wanderungen beinhaltet und als körperlich anspruchsvoll angesehen werden kann.